OTO032 OTO032 Das Sterblichkeitsparadoxon (3x03) Mortality Paradox

avatar
Alexa 'Hoaxmistress' Waschkau
avatar
Alexander 'Hoaxmaster' Waschkau
avatar
Arne 'Codenaga' Ruddat

https://discord.gg/CH4nPREHnW

Sicherheitschefin Talla Keyali kehrt von einem Heimaturlaub auf Xelaya auf die Orville zurück. Sie meldet Commander Grayson, dass es eine schwache Kaylon-Quantensignatur in der Nähe des Avior-Systems gebe. Wenig später entdeckt Isaac auf dem eigentlich leblosen Planeten Narran 1 überraschend eine hoch entwickelte Bevölkerung. Dort angekommen, registrieren die Sensoren der Orville industrielle Energiequellen und Transportnetzwerke. Captain Mercer beschließt daraufhin, mit einem Außenteam auf den Planeten zu fliegen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Als das Außenteam, bestehend aus Ed Mercer, Kelly Grayson, Gordon Malloy, Bortus und Talla Keyali, die nähere Umgebung des Landeplatzes erkundet, entdeckt es ein Gebäude, das einer irdischen Highschool des 21. Jahrhunderts ähnelt. Dort geraten sie in Schwierigkeiten mit Schlägern und einem Troll auf dem Footballfeld. Plötzlich befinden sie sich in einem Flugzeug. Die Crew ist von der Außenwelt abgeschnitten und springt von einem Szenario in das nächste, wobei diese alle gemeinsam haben, dass es sich um Angstphantasien von jemandem des Außenteams handelt und dass sie potenziell gefährlich sind. Währenddessen versuchen Isaac und LaMarr vergeblich, Kontakt mit der gestrandeten Crew aufzunehmen. Ein zweiter Landetrupp wird losgeschickt. Viel hin und her, Transmitter zerstört, Orville wiedergefunden, Sache an Bord geklärt, Kaylons gefunden und plötzlich Überraschung: Talla war die ganze Zeit nicht echt, sondern kommt erst jetzt aus dem Urlaub zurück. Die falsche Talla entpuppt sich als Angehörige der Spezies aus Episode 1×12 ‚Gotteskult‘. Diese Spezies ist inzwischen so weit entwickelt, dass sie unsterblich ist und in der Lage, Realitäten zu erschaffen. All das war ihre Art der Studie der Sterblichkeit unserer Orville-Crew.

Chapters

0:00:05 Hallo und herzlich willkommen.
0:07:09 Filme mit überraschendem Ende, die anfangs verwirren
0:14:23 Die Entstehung der Schoko-Cookie-Saga
0:15:42 Diskussion über den „Summer Body“ von Bortos
0:20:20 Überraschende Landschaft, aber Grund für Charakterentwicklung?
0:21:19 Bewertung der Schalte des Shuttles und der Wolken
0:24:24 Kommunikation mit dem Schiff und Entdeckung von Humanoiden
0:28:36 Die mysteriöse Highschool und ihre Geheimnisse
0:35:58 Diskussion über die Serie und ihre Handlungsstruktur
0:42:58 John setzt sich durch und Eisek übernimmt den Befehl.
0:49:53 Postproduktion: Bearbeitung der Sequenzen
0:51:33 Motivierte Handlungen und Hintergrundinformationen werden benötigt
0:52:05 Dialog über die Inszenierung der Szene
0:56:16 Unverständnis über den plötzlichen Wechsel zum Schiff und dem Monster
0:59:37 Unzufriedenheit mit Kamerawackeln und unrealistischer Darstellung
1:03:00 Fehlgeschlagene Mystery-Geschichte und enttäuschender Akt Break
1:07:25 Flugzeug fliegt durch Sturm und hat keinen Sprit mehr
1:10:33 Landung über Abgrund und plötzlich in seltsamem Raum
1:15:42 Kritik an der schnellen Handlungsentwicklung und unpassendem Setting
1:23:12 Sinnlose Entscheidungen und unnötige Trennungen
1:26:15 Rückkehr zu Ed und Bortus nach dem Vorfall
1:29:48 Enttäuschung über die Lösung des Problems in der Handlung
1:33:40 Diskussion über digitale Gemälde und CG-Effekte
1:40:42 Psychotrope Beeinflussung im Krieg
1:44:22 Roter Alarm und bedrohliche Kälberschiffe
1:47:46 Das Schiff wird verlassen und zerstört
1:51:06 Die Realität wird enthüllt, Teller kehrt zurück zum Schiff
1:54:39 Gesellschaft der Zukunft: Grausame Experimente mit hochintelligenten Lebewesen?
1:58:01 Hoffentlich kein Wiedersehen mit diesen Charakteren.
1:59:33 Diskussion über den Erfolg der Schauspieler und die Handlung
2:06:19 Enttäuschung über die Handlungsentwicklung in der Serie Dallas
2:08:44 Kritik an der Episode „The Orville“

Long Summary

In dieser Episode sprechen wir über die 32. Podcast-Episode von „The Orwell“. Es gibt Zuschriften von Sascha und Lola Q. Sascha hat zwar keine Meinung zur Episode, aber eine Frage, die wir ausführlich besprechen können. Lola Q. wünscht sich eine Szene, in der die Crew unter Taschentüchern begraben ist, und fragt, warum sich alle auf den mutierten Virus verlassen. Lola Q. schlägt vor, den Virus auszusitzen oder mit einem Scan nachzuprüfen, ob er noch vorhanden ist. Wir sind uns nicht sicher, ob The Orwell solche Scans durchführen kann. Lola Q. wünscht sich auch eine größere Rolle für Eisek bei der Lösung des Problems. In der aktuellen Episode mit dem Titel „Sterblichkeitsparadoxon“ meldet Sicherheitschefin Tella Kayali eine Kayon-Quantensignatur in der Nähe des Aviua Systems. Das Außenteam erkundet den leblosen Planeten Naran und entdeckt eine hochentwickelte Bevölkerung. Das Team gerät in Schwierigkeiten und es gibt Verwirrungen an Bord, aber am Ende klärt sich die Situation. Die Crew hat ihr nächstes Abenteuer vor sich.

Danach gehen wir auf ein Plot Hole in einer bestimmten Episode ein, bei dem die Auflösung erst am Ende bekannt wird. Es ist uns unlogisch, dass die Auflösung aus der Perspektive der Crew gezeigt wird, anstatt aus Kellys Perspektive. Beim erneuten Anschauen der Folge fühlen wir uns getäuscht und es entsteht ein ungutes Gefühl. Wir diskutieren verschiedene Details der Episode und erwähnen, dass die falsche Kelly persönliche Details über ihre Familie erzählt, um Vertrauen zu gewinnen. Weitere Details werden besprochen, wie das gefundene Signal im AVIO-Sektor und die Rolle der Kaylon. Ein Mitglied erwähnt einen unglaublich dichten Schokokuchen, der von Selaya mitgebracht wird und aufgrund der unterschiedlichen Schwerkraft massiv erscheint.

Dann geht es um einen Gag, den wir hatten, als wir Schokokekse kaufen wollten. Wir haben immer nach Keksen mit 800 Prozent Schokolade gesucht. Dann erinnere ich mich an den Gag in der Serie, als der Captain über extrem schokoladige Schokoküsse spricht und einen Bikini-Body für den Urlaub in vier Wochen braucht. Dann merke ich an, wie komisch es ist, dass Bortos das sagt. Ich betone, dass uns als Zuschauer hier unterhalten werden soll. Dann entdeckt der Captain elektromagnetische Emissionen auf den Monitoren. Ich finde es interessant, wie überladen diese Monitore sind. Dann spreche ich über das Design der Anzeigen und dass sie nicht veraltet aussehen. Von Data wird mir das ähnlich in Erinnerung gerufen. Wir fliegen jetzt zur Anomalie. Dann spreche ich über den Planeten, der sowohl wie ein Wald- als auch wie ein Stadtplanet aussieht. Schließlich beschließen wir, mit dem Shuttle hinunterzugehen, und Ad übernimmt das Kommando.

Wir schauen uns gerade eine Szene an, in der Charlie Burg auf den Captain Stuhl gesetzt wird. Es ist ein wenig verwunderlich, dass sie anscheinend keine anderen Personen mehr zur Verfügung haben. Aber das sind wohl die Tropes, die immer wieder auftauchen. Es gibt auch einige Aufnahmen von der Landung, die wirklich gut gemacht sind. Allerdings fällt zum Ende hin auf, dass das CG-Shuttle und die Wolken nicht mehr so überzeugend aussehen. Es könnte sein, dass der Baum vor der Landestelle nicht echt ist und sie den Hintergrund einfach herausgerechnet haben. Dann sind wir in einem amerikanischen Wald gelandet, der aussieht wie die Hollywood Hills oder der Wald in Kalifornien. Es erinnert mich sehr an Star Trek, wo sie immer auf solchen Planeten landen, die genauso aussehen. Insgesamt ist die Szene gut gemacht, besser als die alten Sound-Stages in der Originalserie.

Wir schauen uns an, wo die Geschichte gedreht wurde und sehen, dass es keine Stadt dort gibt, nur einige humanoide Wesen im Wald. Wir entscheiden uns, dorthin zu gehen und nehmen Betäubungswaffen mit. Wir unterhalten uns über das Design der Waffen und lachen darüber, dass man damit vielleicht auch Sachen löten könnte. Wir diskutieren darüber, wie man einen Computerchip entlöten könnte, und ich erwähne, dass Arne das erklärt hat. Arne sagt, dass er solche Situationen ertragen kann, wenn es einen motivierten Grund gibt, aber in dieser Geschichte ergibt alles keinen Sinn und es kommt aus dem Nichts. Er sagt, dass es nicht seine Angst ist und dass er die Geschichte möglicherweise anders angehen muss. Hoaxis schlägt vor, dass sie zeigen könnten, wie jemand vermöbelt wird und jemand anderes Geld will. Arne findet die Idee gut und sagt, dass es für ihn erträglicher ist, wenn sie die Bio-Wulf Anspielung einbauen. Sie diskutieren auch darüber, dass die Geschichte zu lange dauert und dass es unnötige Angst schürt. Hoaxis ärgert sich darüber, dass Randall nichts mit der Highschool zu tun hat und dass die Geschichte viel kürzer hätte erzählt werden können. Sie können nicht verstehen, warum nicht gleich etwas mit einem Monster gemacht wurde und kritisieren auch die ständigen Unterbrechungen in der Geschichte.

Sie sind wieder auf dem Schiff und Claire geht mit zwei Sicherheitsoffizieren zu Eiseck ins Shuttle. Ich denke, dass hier etwas Spannendes passieren wird, aber das ist nicht der Fall. Sie fliegen einfach zurück zur Schule, wo die Schüler die Schule verlassen. Dann stellen sie fest, dass der Wald, in dem sie waren, verschwunden ist und ein Sportplatz mit Tribünen an seiner Stelle steht. Sie versuchen, Kontakt mit dem Schiff aufzunehmen, aber es funktioniert nicht. Sie gehen auf die Tribünen und sehen im Hintergrund eine amerikanische Kleinstadt. Es wirkt alles sehr unecht. Dann taucht plötzlich ein Monster mit einer Axt auf und sie schießen, aber es funktioniert nicht. Es gibt einen Kampf, der physikalisch nicht realistisch ist. Gordon wird von dem Monster ergriffen, aber es frisst ihn nicht. Teller wirft dem Monster eine Bank ins Auge und sie rennen zurück zur Schule. Der Weg ist plötzlich ein anderer und sie sind plötzlich in einem Flugzeug aus dem 21. Jahrhundert. Dann endet dieser Akt mit einer verschlossenen Flugzeugtür. Ad fragt, was zum Teufel hier los ist, und dann hören sie Geräusche und die Tür schließt sich.

Wir landen gleich und ich erinnere mich daran, wie ich mich beim ersten Mal anfangs erleichtert gefühlt habe, die Highschool verlassen zu haben, aber auch genervt war, dass die Geschichte weiterging und keinen Aktwechsel hatte. Ich hatte erwartet, dass es eine Werbepause gibt, aber es kam keine. Jetzt befinden wir uns im Flugzeug, was die Zeit in der Highschool darstellt. Es ist ein Nachtflug und wir sparen uns den Übergang vom Fenster oder dem Kopieren von etwas. Es war eine komische Erfahrung, als die Augen des Protagonisten weiß wurden.

Brief Summary

In dieser Episode sprechen wir über die 32. Podcast-Episode von „The Orwell“. Es gibt Zuschriften von Sascha und Lola Q. Sascha hat eine Frage zur Episode, während Lola Q. nach einer größeren Rolle für Eisek und einer anderen Handlungsausrichtung vorschlägt. In der aktuellen Episode „Sterblichkeitsparadoxon“ untersucht das Außenteam den Planeten Naran und trifft auf eine hochentwickelte Bevölkerung. Es gibt Diskussionen über Plot Holes und Szenenanalyse. Danach werden Szenen aus dem Flugzeug und dem Kampf mit dem Monster besprochen. Die Episode endet mit einer verschlossenen Flugzeugtür.

Tags

Episode, Podcast-Episode, „The Orwell“, Zuschriften, Frage, größere Rolle, Eisek, Handlungsausrichtung, aktuelle Episode, „Sterblichkeitsparadoxon“, Außenteam, Planet Naran, hochentwickelte Bevölkerung, Diskussionen, Plot Holes, Szenenanalyse, Flugzeug, Kampf, Monster, verschlossene Flugzeugtür

2 Gedanken zu „OTO032 OTO032 Das Sterblichkeitsparadoxon (3x03) Mortality Paradox“

  1. Das Lustigste an dieser Podcast-Episode ist für mich, Alexander zuzuhören wie er in Rage immer weiter mit der Stimme hochgeht. Erinnert mich sehr an meinen Sohn wenn er sich aufregt. Der ist aber 10 und macht das weniger elaboriert 🙂

    Zur Orville-Episode: Für mich der Auftakt der Reihe „Wir referenzieren permanent auf uns selbst, das kapiert am Ende doch keiner mehr, so kann man doch nicht quer in die Serie einsteigen“. Vor allem da es (anders als in späteren Selbstreferenzen) die Folge schlechter macht. Wär das jetzt irgend ein random Volk von dem man nie was gehört hat und von dem man nie wieder was hören wird (also klassisch frühes TNG) würde das noch minimalst Sinn ergeben. So aber habe ich Fragen, die jetzt an dieser Stelle zu weit führen würden.

    Anders als eure Bewertung fand ich aber den Teil in der High-School noch spanned. Ich mag das , wenn Sci-Fi-Helden in einer so überhaupt nicht passende Umgebung handeln müssen. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch neugierig wie es weitergeht. Erst das Aufeinandertreffen mit CGI-Randall war ein Abwärtspunkt. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern wie schlecht oder mittelmäßig ich die Folge beim guggen bewertet hatte. Die richtig starken Folgen werden noch kommen, an die habe ich deutlich stärkere Erinnerungen.

    Elaborierte Grüße

  2. Ich stimme Euch durchgängig zu, dass dies so ziemlich die am schlechtesten geschriebene Episode der gesamten Serie ist. Man hätte aus der Idee etwas machen können, wenn das jeweilige fiktive Szenario die größte und tiefste Angst des jeweiligen Charakters darstellt. Damit könnte man etwas über die jeweilige Figur lernen und könnte dann das etwas unplausible Szenario verzeihen, weil man dafür Charakterentwicklung bekommt.
    Das bekommen wir aber nur (ansatzweise) bei Bortus. Die Szene in der Leichenhalle in der er dann von seiner eigenen Leiche (ja, er ist es selbst, nicht Klyden) hat zumindest das Potential für etwas psychologischen Tiefgang.
    Für die anderen – keine Spur. Es ist völlig unrealistisch, dass es ein persönliches Angstszenario von Gordon ist, in einer High School des 21. Jahrhunderts Opfer eines Monstern zu werden. Ebenso ist es völlig unverständlich, warum Ed Angst vor einem Flugzeug des 21. Jahrhunderts haben sollte usw. usw.

    Man hätte hier wirklich etwas draus machen können, aber leider wurde die Gelegenheit nicht ergriffen.

    Hier noch ein Screenshot aus der Leichenhalle: https://ibb.co/qdm8tQn

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert