GHU044 Es geschah in einem Augenblick (VOY 6x12) (Blink of an Eye)

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Nils 'Weltweit' Hunte
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Arne 'codenaga' Ruddat
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Frank 'genughaben' Wolf

Vor einiger Zeit haben wir uns den Gott der Mintakaner angeschaut und danach mitbekommen, dass Jean-Luc sich für das Überschreiten der Ersten Direktive bei Starfleet rechtfertigen musste. Heute biegt Katie (nicht Kelly!) mal wieder ab und verändert somit den Lauf der Dinge auf einem kompletten Planeten. Die Voyager wird somit zu einem Gott und damit ist direkt auch erklärt, wo Götter grundsätzlich herkommen… Kleiner Scherz! 
Wir versuchen neben der spannenden Frage der Region und der Herkunft dieser auch noch zu klären, warum Starfleet-Captains wie Kleinkinder sind, unsicher herumwackeln und ihre Sandburgen kaputthauen. 
Und wir müssen einfach mal den unheimlichen Mut des eigentlichen Sulus des 2009er TOS-Reboots loben, der all seine Freunde und Familie verliert, um nicht nur die Voyager, sondern seinen ganzen Planeten zu retten.

Links:
Infos zur Folge auf Memory-Alpha (de) und MemoryAlpha (eng)
Arne: News zu „Star Trek: Strange New Worlds“ bei Paramount+ auf Twitter; „Offenbar The Orville„-Podcast mit dem gleichen Thema (hörbar ab dem 09.04.2021)
Frank: „Das Drachenei“ von Robert L. Forward bei Amazon

Vorschau:
GHU045 Der Feuersturm (TNG 6×19) (Lessons)

2 Gedanken zu „GHU044 Es geschah in einem Augenblick (VOY 6x12) (Blink of an Eye)“

  1. Moin,

    Die Szene, in der die Astronauten die Voyager betreten erinnert mich an den Film Clockstoppers:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Clockstoppers

    Dort gibt es eine Uhr, bzw. eine Technologie, die die Molekularstruktur eines Körpers so beschleunigt, dass um einen herum, die Zeit still zu stehen scheint. Dadurch können diejenigen, die sich in dieser „Hypertime“ befinden, sich bewegen, ohne dass die anderen Menschen die Bewegung bemerken. In der VOY-Folge scheint es beim betreten des Raumschiffs genau so zu sein. Das plötzliche Anpassen der Geschwinidigkeit an den entsprechenden Zeitrahmen könnte man bestimmt physikalisch auch irgendwie erklären. Vielleicht werden die schnelle Moleküle durch die Luftmoleküle auf der Voyager schlagartig abgebremst?

    Somit wäre aber auf dem Planeten nicht tatsächlich die Zeit schneller, sondern dort passiert einfach alles schneller. Also der gesamte Planet befindet sich in der „Hypertime“ und deshalb scheint es so, als würde die Zeit selber dort schneller vergehen (warum auch immer, das kann ja wiederum an den von der Voyager-Crew dargestellten Phänomenen liegen)

    Beim Schreiben des Kommentars erinnere ich mich allerdings auch gerade an den Kinderbuchklassiker Momo von Michael Ende. Da war es wiederum tatsächlich die Zeit selber, die angehalten wurde.

    MfG, Daniel

  2. Noch ein Nachtrag zu meinem Kommentar:
    „A Jonathan Frakes Film“ wird im Vorspann erwähnt und im Film gibt es „natürlich“ ein Zitat aus Star Trek und die Erwähnung desselbigen („In Venezuela läuft auch Star Trek“). In Deutsch ist es „Beam me Up Scotty“ (Das ja, soweit ich weiß, nie so gesagt wurde in TOS) und im englischen ist an derselben Stelle „Make it so number One“ zu hören.

    MfG, Daniel

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